Im August und September waren am Grillplatz sowie am angrenzenden Radweg mehrere Bäume umgestürzt. Ein Sachverständiger hat das "Wäldchen" am Radweg überprüft, dort sind umfassendere Pflegemaßnahmen nötig. Die UNB muss noch zustimmen. Künftig soll dort am gesamten Baumbestand ein jährlicher Check durchgeführt werden.

Am vergangenen Samstag (14. September) stürzte erneut ein Baum unvermittelt auf den Radweg - dieser wurde daraufhin komplett gesperrt, weil nicht auszuschließen war, dass weitere Bäume umfallen. Ein Sachverständiger war vor Ort und konnte jedoch Entwarnung geben - der Radweg ist wieder frei befahrbar. Die Bäume werden in Kürze eingehend begutachtet.

Am Grillplatz ist am 9. August ein großer Baum umgekippt und auf die Spielfläche am Pavillon gestürzt. Nur 4 Wochen später stürzte in der Nähe des Grillplatzes am 9. September ein Baum auf den Radweg und verletzte einen Radfahrer. Die Gemeinde will die Bäume in dem Bereich zeitnah überprüfen lassen.

Am Grillplatz ist am Nachmittag des 9. August ein großer Baum umgekippt und auf die Spielfläche am Pavillon gestürzt. Der betroffene Bereich in der Grünfläche gehört nach neuesten Informationen nicht der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, sondern der Gemeinde. Die Bäume sollen zeitnah überprüft werden.

Unter Wildschweinen breitet sich die sogenannte Aujeszkysche Krankheit aus. Das Virus kann über infektöse Exkremente oder Wühlstellen übertragen werden und ist für Haustiere wie Hunde und Katzen tödlich. Beim Spaziergang sollten Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden, denn es gibt keine Impfung und keine Medikamente gegen die Pseudowut. Für Menschen besteht keine Gefahr.

Die Streuobst-Genossenschaft feiert heuer ihr 10-jähriges Bestehen. Im Jubiläumsjahr gibt es vorerst allerdings keinen Grund zum Feiern: die Spätfröste im Frühjahr verursachten teilweise einen Totalausfall, insgesamt bricht die Ernte um rund 80 % ein. Die Main-Streuobst-Bienen eG sucht nach zukunftsfähigen Lösungen, um dem Klimawandel zu begegnen.

In Würzburg wurden im August zwei Exemplare der Asiatischen Tigermücke sowie Eier des Insekts nachgewiesen, in Veitshöchheim gab es einen noch unbestätigten Verdachtsfall. Laut Landratsamt bestehe aber kein erhöhtes Risiko für exotische Krankheiten wie das Dengue-Fieber. Da die Tiere nur rund 200 Meter fliegen, kann jedeR zur Eindämmung beitragen.

Rund zwei Drittel aller Tierarten auf dem Planeten sind Insekten, doch ihr Bestand geht dramatisch zurück: allein in Deutschland gelten 40 % der Insektenarten als ausgestorben oder gefährdet. Nun will der Landkreis gegensteuern und eine insektenfreundliche Bewirtschaftung in den Gemeinden etablieren. Margetshöchheim ist dabei.

Nahe der Steigstraße und in der Sandflur wurde Mitte März großflächig gerodet, statt Hecken blieben größtenteils nur Häcksel übrig. Das sorgte bei vielen BürgerInnen für Unmut. Auf Nachfrage erklären Experten aber, dass die Maßnahmen ökologisch sinnvoll waren - auch wenn sie dramatisch aussehen.

Der ehemalige Steinbruch im Nordwesten Margetshöchheims ist ein wertvoller und seltener Lebensraum für viele Arten. Bisher ist das Gebiet als Biotop kartiert; der Bund Naturschutz feiert heuer 40-jähriges Jubiläum und möchte den Steinbruch nun zu einem Landschaftsschutzgebiet erklären lassen. Die Anträge wurden bereits gestellt.

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