Öfter mal aufs Auto zu verzichten, wird für die MargetshöchheimerInnen mit der feuerroten "Margarete" jetzt noch einfacher. Denn das neue E-Lastenrad kann ab sofort tageweise kostenfrei gebucht werden. Neben einem starken Elektromotor hat das markante E-Bike eine großen Laderaum und zwei Kindersitze.

Am Mainufer beim neuen Steg sollen künftig auch Kunstwerke das Ambiente verschönern. Die Würzburger Bürgerstiftung spendete nun 5.000 Euro Zuschuss, damit in Zukunft auch Kunstobjekte zu den für Margetshöchheim besonders bedeutsamen Themen Gartendorf am Main, Streuobst und Wasser in die Gestaltung der Mainpromenade integriert werden.

In der Corona-Pandemie zeigt sich, wie wertvoll der Erholungswert im Grünen "vor der eigenen Haustür" ist. Schon vor Jahren hat sich der Margetshöchheimer Michael Göpfert auf die Fahnen geschrieben, die erholsamen Seiten der Region durch Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität für alle zugänglich zu machen. Am Volleyballfeld installierte der Winzermeister jüngst eine Sitzgruppe.

Zwar ist die im Landkreis jährlich stattfindende Müllsammel-Aktion "putzmunter" heuer kleiner ausgefallen als sonst, dennoch haben sich nach dem Aufruf von SPD/UB in Margetshöchheim etliche Bürger beim "Ramadama" daran gemacht, Feld, Wald und Flur vom Unrat zu befreien. Dabei kam ein ganzer Anhänger voller Müll zusammen.

Hilfe beim Einkaufen oder einem komplizierten Formular, Zeit für Spaziergänge oder jemanden zum Reden, wenn man Sorgen hat: Unterstützung kann viele Gesichter haben. Ganz neu wurde jetzt die Margetshöchheimer Nachbarschaftshilfe ins Leben gerufen, die sich in einem überkonfessionellen Rahmen für die Bürger vor Ort einsetzt.

Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) soll die Straßen entlasten und die Verkehrswende hin zu mehr Klimafreundlichkeit in Deutschland voranbringen. Auch Margetshöchheim will diese Ziele unterstützen, deshalb hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, ab August das 365-Euro-Ticket einzuführen.

Das KIJUZ ist seit Jahrzehnten eine feste Institution und wichtige Anlaufstelle für viele Kinder und Jugendlichen im Ort. Durch die Beschränkungen in der Corona-Pandemie fiel dieser wichtige Treffpunkt weg. Wie sehr die Kids darunter leiden, erzählt die KIJUZ-Leiterin im Interview.