Margetshöchheim hat eine neue öffentliche E-Ladesäule an der Margarethenhalle

Nach einer aktuellen Umfrage hat mehr als die Hälfte der rund 10.800 Gemeinden in Deutschland keinen einzigen öffentlichen Ladepunkt für Elektrofahrzeuge. Margetshöchheim ist da schon deutlich weiter: Kürzlich hat die Gemeinde an der Margarethenhalle die dritte Ladesäule im Ort installiert.

Vor Kurzem hat die Gemeinde auf dem Parkplatz der Margarethenhalle einen neuen öffentlichen Ladepunkt installiert. Zusammen mit den kommunalen E-Ladesäulen am Bauhof und am Parkplatz Ludwigstraße ist damit das gesamte Ortsgebiet mit einer hervorragenden Ladeinfrastruktur ausgestattet. Zudem gibt es noch eine vierte, privat betriebene Ladesäule an der St. Margareten-Apotheke - diese funktioniert wieder und kostet 3 Euro / 30 Min. Ladezeit. Damit stellt sich Margetshöchheim schon jetzt den Herausforderungen der boomenden E-Mobilität und ist auf die Bevölkerungszahl gerechnet weit besser aufgestellt als die meisten Orte in Deutschland. Laut einer neuen Umfrage hat bislang sogar mehr als die Hälfte aller rund 10.800 Gemeinden in Deutschland keine einzige öffentliche Ladesäule für Elektroautos. 

Dank großzügiger Fördermittel vom Bund blieben die Kosten für die Gemeinde relativ gering. Wie Daniel Biermann vom Technischen Bauamt mitteilt, blieben bei der Gemeinde für die Errichtung und die Inbetriebnahme der Ladesäule an der Margarethenhalle etwa 2.500 Euro hängen; Die Ausführung kostete mit knapp 12.600 Euro etwas weniger als gedacht, die Fördersumme beläuft sich auf rund 10.100 Euro. In Kürze soll die neue E-Tankstelle noch entsprechend beschildert und markiert werden. Die Ladesäule ist in allen gängigen Ladekarten und Apps verzeichnet.

Die neue E-Ladesäule an der Margarethenhalle wurde großzügig vom Bund gefördert. Dies ist schon der dritte kommunale Ladepunkt in Margetshöchheim. (Foto: Tina Göpfert)
In Kürze soll noch eine entsprechende Beschilderung und Markierung am neuen Ladepunkt angebracht werden. (Foto: Tina Göpfert)