Das vergangene Kindergartenjahr war nicht nur wegen der laufenden Krippensanierung turbulent, sondern auch wegen etlicher Wechsel im Personal. Nach der Sommerpause geht es in der KiTa nun glücklicherweise entspannt weiter: alle offenen Stellen konnten mit neuen MitarbeiterInnen besetzt werden und der Umzug in die sanierte Krippe lief auch problemlos.
Nach einem turbulenten Sommer kann KiTa-Leiterin Ursula Schleyer nun aufatmen, denn die anstrengende Sanierung der Kinderkrippe neigt sich dem Ende zu und vor Allem konnte ein drohender Personalmangel im September abgewendet werden. Im Mai war bekannt geworden, dass etliche MitarbeiterInnen zur Sommerpause aufhören würden. Die Gründe für die Kündigungen waren vielfältig, aber persönlicher Natur, darunter berufliche Neuorientierungen oder der Wechsel zu wohnortnäheren Beschäftigungen. An den Arbeitsbedingungen oder der Bezahlung lag es nicht, denn diesbezüglich ist die Margetshöchheimer KiTa nicht anders aufgestellt als andere Kindergärten, versicherte Schleyer den GemeinderätInnen. Trotz des bekannten Fachkräftemangels in der Branche ist der KiTa-Leiterin nun das Kunststück gelungen, dass alle acht Stellen bis zum Beginn des neuen Kindergartenjahres im September neu besetzt werden konnten; eine zusätzliche neue Mitarbeiterin wird im Oktober anfangen. "Wir haben denselben Personalschlüssel wie vorher. In jeder Krippengruppe gibt es drei MitarbeiterInnen", berichtet Ursula Schleyer erleichtert.
Auch der Trubel um die Sanierung der Kinderkrippe hat sich gelegt, bereits in der Woche vor der KiTa-Sommerpause waren die zwei Krippengruppen in das noch nicht ganz fertige Gebäude umgezogen. Aktuell sind im Innenbereich und am Außengelände noch einige kleinere Restarbeiten zu erledigen. Nach den Herausforderungen der vergangenen Monate beschreibt KiTa-Leiterin Schleyer die jetzige Situation als "entspannt".