Die Premiere zum ersten Advent war sehr gelungen: das erste gemeinsame Weihnachtsbaum-Schmücken am Rathaus wurde im Dorf begeistert aufgenommen. Viele Vereine, Institutionen und Bürger beteiligten sich an der Aktion. Die 21 Weihnachtsbäume sollen bis zum Dreikönigstag als Symbol für die Gemeinschaft am Mainufer stehen bleiben.
Es war eine sehr gelungene Premiere: Zum ersten Advent initiierten der mainART-Kulturverein und die Gemeinde eine vorweihnachtliche Begegnung mit gemeinsamem Weihnachtsbaum-Schmücken am Mainufer vor dem Rathaus. Die Resonanz war enorm: im Vorfeld hatten sich 21 Gruppierungen zum Dekorieren mit eigenem Christbaum-Schmuck angemeldet. Die Gemeinde stellte die Weihnachtsbäume auf der Grünfläche vor dem Rathaus zur Verfügung. Zum gemeinsamen Schmücken versammelten sich in fröhlicher Atmosphäre der Kindergarten, die Mittagsbetreuung der Schule, örtliche Vereine wie die Sportgemeinschaft und der OGV, aber auch einzelne Familien. Dekoriert wurden die Bäume mit Lichtern, glitzerndem Christbaumschmuck und selbstgemachten Ornamenten. Insgesamt kamen etwa 150 große und kleine Leute am Mainufer zusammen und genossen die weihnachtliche Stimmung. Advents- und Weihnachtsgeschichten stimmten die Kleinen nach dem Schmücken auf die besinnliche Zeit ein.
Für das leibliche Wohl sorgte der mainART-Kulturverein mit Winterpunsch und Gebäck, und der Musikverein servierte frische Pizza aus dem mobilen Holzofen von Rainer Funk. Brigitte Laudenbacher vom Kulturverein lag bei der gelungenen Aktion auch die Inklusion am Herzen: die Mainfränkischen Werkstätten dekorierten einen Weihnachtsbaum mit Ornamenten, die die gehandicapten Menschen in den Werkstätten eigens angefertigt hatten. An einem Stand boten die Mainfränkischen Werkstätten außerdem selbst produzierte Waren an, etwa Kerzenhalter mit Margetshöchheimer Motiven oder regionale Köstlichkeiten. Bürgermeister Waldemar Brohm war begeistert von dem großen Zuspruch für die Aktion: "Es ist toll, dass sich so viele Menschen hier beteiligen. Eine schöne, gelungene Premiere." Auch die Vorsitzende des Kulturvereins, Brigitte Laudenbacher, freute sich sehr über die positive Resonanz der Dorfgemeinschaft während des Baum-Schmückens: "Es war schön zu erleben, wie alle zusammenkamen, um die Vorfreude auf Weihnachten zu teilen." Als "Symbol für die Gemeinschaft in dieser besinnlichen Zeit" bleiben die 21 geschmückten Weihnachtsbäume bis zum Dreikönigstag am Mainufer stehen.