Putzmunter 2024: Freiwillige sammelten soviel Unrat aus Margetshöchheims Natur wie nie zuvor

Bei der diesjährigen Putzmunter-Aktionswoche machten sich über 5.000 Freiwillige daran, die Natur im Landkreis Würzburg von Unrat zu befreien - ein neuer Anmelderekord. Auch in Margetshöchheim war die Beteiligung groß - engagierte BürgerInnen sammelten soviel Unrat aus Feld, Wald und Flur, wie nie zuvor.

Der von dem Veitshöchheimer Entsorgungsunternehmen team orange initiierte "putzmunter-Frühjahrsputz" konnte heuer im Landkreis Würzburg zum zweiten Jahr in Folge einen neuen Teilnehmerrekord vermelden: insgesamt räumten mehr als 5.000 BürgerInnen bei der Aktionswoche im März landkreisweit in der Natur auf. In Margetshöchheim rief heuer die Gemeinde zum gemeinsamen Müllsammeln am 16. März auf; rund 30 BürgerInnen aus Zivilgesellschaft, Vereinen und Parteien stromerten mit Säcken vom Bauhof "bewaffnet" durch die Landschaft, um die Natur von Unrat zu befreien. Dabei kam eine neue Rekordmenge zusammen: 18 volle Müllsäcke, etliche Altreifen und Altmetall lieferten die HelferInnen bei der gemeinsamen Brotzeit am Ende des Aktionstags beim Team des Margetshöchheimer Bauhofs ab. "Da kam ein Haufen Zeug zusammen, es war auf jeden Fall mehr als sonst", meint Bauhof-Chef Matthias Kreiner. Ob die Rekordmenge zustande kam, weil sich mehr BürgerInnen beteiligten oder weil mehr Unrat achtlos in der Natur entsorgt wurde, ist nicht bekannt. Sicher ist aber: "Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern", meint Team Orange und präsentiert auf seiner Homepage stolz zahlreiche HelferInnen, die bei putzmunter 2024 mitmachten (abrufbar unter folgendem Link: https://www.team-orange.info/aktionen/putz-munter/index.html).

 

Bei der diesjährigen Putzmunter-Aktion beteiligten sich zahlreiche kleine und große BürgerInnen. (Foto: Christine Haupt-Kreutzer)

 

Die Freiwilligen sammelten in Margetshöchheim 18 große Säcke voller Unrat aus der Natur, dazu Flaschen, illegal entsorgte Altreifen und Altmetall. (Foto: Christine Haupt-Kreutzer)

 

Das Müllsammeln war teilweise ganz schön beschwerlich. Lobenswert, dass sich BürgerInnen für eine auch sprichwörtlich "saubere" Umwelt vor Ort engagieren. (Foto: Christine Haupt-Kreutzer)